Katalog Baubedarf

Tel.: +43(0) 6589 / 42 79-0 • Fax +43(0) 6589 / 71 58 e-mail: schalbau@vitzthum.com • www.vitzthum.com 44 Die einzelnen Schlauchabschnitte sollten nicht länger als 10 m sein,da sonst ein zu hoher Injektionsdruck nötig ist. Der Schlauch wird mittig,innerhalb der Bewehrung in der Arbeitsfuge (die Arbeitsfuge sollte möglichst glatt und frei von Verunreinigungen sein) verlegt. Der Abstand der Befestigungsschellen sollte ca. 15 cm betragen. Somit ist gewährleistet,dass der Schlauch einen durchgängigen Kontakt zum Beton aufweist. Der Schlauch darf nicht aufschwimmen. Aufeinander folgende Verpresskreise müssen sich mind. 10 cm überlappen, damit eine durchgängige Injektion der Fuge gewährleistet ist. Die Verpress- bzw. Entlüftungsenden können in Verwahrdosen untergebracht werden. Sie sind so anzuordnen, dass sie nach dem Ausschalen problemlos erreichbar sind. Der Schlauch kann auch mit Hilfe von Befestigungspackern verlegt werden. Der Verpressschlauch wird mittels der Befestigungspacker an der Schalung befestigt. Bevor die Befestigungspacker oder Entlüftungsenden am Schlauch angebracht werden,sind die Schlauchenden mit Filamentband abzukleben. Nach dem Ausschalen wird über die Befestigungspacker das Harz verpresst. Verpressen Die Injektionsarbeiten sollten frühestens nach 30 Tagen beginnen, wenn das Schwinden des Betons und erste Bauwerkssetzungen abgeschlossen sind. Das Injektionsgut tritt beim Injizieren über die Schlitze aus. Den Verpressschlauch mit Injektionsmaterial füllen, bis am anderen Ende das Material blasenfrei austritt. Das Schlauchende mit einem Verpressnippel schließen und den Injektionsvorgang starten. Den Druck langsam erhöhen,wobei ein länger anhaltender geringer Druck zu einem besseren Ergebnis führt als ein kurzfristig hoher Druck. Innerhalb der Verarbeitungszeit des Injektionsgutes den Schlauch einmal nachverpressen. Das beste Verpressergebnis erzielen Sie mit einem lange verarbeitbaren Polyurethanharz. Verlegung Preise ohne Mwst. Änderungen vorbehalten. Dichtsysteme

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